Was macht das Segeln und Reisen mit dem Schiff so einmalig? Es ist nicht nur die Herausforderung mit Wind und Wetter, es sind auch die vielen schönen Momente an einem herrlichen, abgelegenen Ankerplatz.
Davon gibt es einige zwischen Finike und Kas, wir haben an den felsigen, mit Macchia bewachsenen Ufern angelegt und im glasklaren Wasser gebadet. Auf 10 Meter Tiefe konnte ich den Anker noch sehen! Wegen des Lockdowns waren wir meistens die einzigen Segler unterwegs, wir haben es genossen. An so schönen Plätzen braucht man keine Toblerone, damit die Glückshormone überschwappen.
In Kas wurden wir von Ismail, dem Wirt der Taverne "Smiley's" verwöhnt, seine Lammhaxen im Tontopf waren so gross, dass mich Ismail mit dem Auto zurück zum Schiff gefahren hat. Take away auf türkisch. Mein Velo in seinem Kofferraum!
Schade, hatten wir nicht mehr Segelwind, nur einmal hats gekachelt, 32 Knoten voll auf die Schnauze, dank dem zuverlässigen Diesel sind wir aber gut im Hafen angekommen. Nach erlebnisreichen zwei Wochen ist Christine zurück geflogen. Die Serenità und ich wieder in Finike und bald werde ich nach Marmaris segeln.
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Priska und Martin (Sonntag, 16 Mai 2021 18:04)
Lieber Paul, gerade eben, wir sind mit dem Boot Richtung Eschenz unterwegs, lese ich deine Nachricht. Wir sind nun den dritten Tag beim Segeln auf dem Untersee.
In drei Jahren, wollten wir auch unterwegs sein.
Wir hoffen dass wir im Herbst etwas freier umherreisen können, auch ungeimpft.
Liebe Grüsse
Priska und Martin
Chrigel (Mittwoch, 19 Mai 2021 15:26)
Hallo Paul
Schön, wieder mit News und tollen Bildern, von deiner, mittlerweile sechsten Saison auf der Serenità, versorgt zu werden. Und natürlich genial, die Tage mit so einem Fit- und Wellness Programm in dieser herrlichen Kulisse beginnen zu dürfen. Das ist doch Lebensqualität. Man sieht, du bist ein richtiger Seenomade geworden. Geniess die Zeit, sie geht viel zu schnell vorbei :-)
Herzlichst und mach's gut
Chrigel und Esther