Die letzten Arbeiten an der Batterie und Ankerwinsch sind abgeschlossen und ich verlasse am nächsten Morgen den Hafen von Limni wieder mal nordwärts. In drei Tagen segle ich via Fischerhafen in Loutra und einem ruhigen Ankerplatz an der nordwestlichen Ecke von Euböa, bis in die Bucht von Vathikelou.
Diese geschütze Bucht mit sanft abfallendem, sandigem Ufer ist umgeben von Hügeln, das Meer sieht man nicht. Hier treffe Peter wieder, wir ankern neben einander. Es ist so ruhig hier, ich bleibe zwei Tage. Mit Peter tausche ich die ersten Erfahrungen mit der Batterie, auf seine Anregung hin, ändere ich per Bluetooth ein paar Einstellungen auf dem Orion-Smart.
Am Ufer sind nur Olivenbäume und ein Trampelpfad zu sehen. Zu Fuss erkundige ich das Ufer, die obligate kleine Kirche steht auch da ansonsten finden nur Badegäste und ein paar einheimische Fischer hierher.
Ebbe und Flut umspühlen eine alte rostige Ankerkette, das Meer macht alles vergänglich, Kette, Fussabdruck und wie die Griechen meinen auch den Plastik. Doch den habe ich heute morgen eingesammelt.
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