Von Porto Lagos fahren wir gut gelaunt raus aufs Meer. Für die Serenità ist ein sicherer Sommerplatz gefunden, das macht die Weiterreise entspannt.
Der Küste entlang segeln wir nach Osten, mal wenig, mal kein Wind. Unser Tagesziel der 20 Meilen entfernte Fischerhafen Maronaia, oder Agios Charalampos. Der Hafen ist auf den antiken Mauern errichten und relativ neu. Mal sehen ob wir Platz finden. Ein Fischer der uns in der Einfahrt begegnet, winkt und seine Gesten zeigen uns dass es okay ist in den Hafen zu fahren.
Wir finden auch bequem Platz, vor einem Fischerboot, wir sind das einzige Gästeschiff.
Nach dem Anleger, erkunden wir die Umgebung, entdecken eine grosse Taverne über dem Hafen und melden uns schon mal für das Nachtessen an. Weiter gehts zu den römischen Ruinen, Bäder und eine Basilika standen hier an der Küste von Thrakien. Thrakien ist eine Region die sich die Bulgaren, Griechen und Türken aufteilen.
Die Taverne sah nicht nur gut aus, das Essen war auch lecker, der Fisch den wir ausgewählt hatten war gross und fein, die Vorspeisen, der Wein und der süsse Dessert machten es schwer aufzustehen, so waren wir die letzten Gästen.
Kein Sumpfgebiet, keine Mücken, das wird eine ruhige Nacht. Doch, um 3 Uhr 45 kommen zwei grosse Fischerboote in den Hafen, gleichzeitig auch drei Lastwagen. Genau vor unsl egten die Fischer an, die Fische wurden in Styroporboxen gefüllt, mit Eis zugedeckt und in die Lastwagen gestapelt. Das waren Tonnen von Fisch. Kein Wunder geht da keiner an meine Angel.
Am Morgen hole ich vom Fischerboot einige Makrelen, bezahlen durfte ich nicht. Die wurden nach unserer Ankunft in Samothraki, ausgenommen und Jutta hat sie filetiert und in der Pfanne gebraten.
mmmmh, lecker
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