Samotraki entdecken

Die Hafenstadt ist nicht besonders interessant, aber mit dem Auto die Insel besichtigen lohnt sich, auch wenns für mich das zweite Mal ist. Die Insel ist in verschiedene Klima und Vegetationszohnen eingeteilt. Die Berge sind felsig und karg, der Norden bewaldet und sehr grün. Da sind auch die Wasserfälle die zu besichtigen es sich lohnt. Der Süden der Insel ist flacher und fruchtbar, oben sind die Olivenbäume und unten am Meer die Getreidefelder.

Wir fahren zuerst zum wunderschönen Museum und der Akropolis, wo die Nikestatue gefunden wurde.

Im Museum sind viele Fundstücke aus der alten Stadt ausgestellt. Die antiken Keramikgefässe und die  Steinmetzkunstwerke sind toll präsentiert.

Nike ist eine Schönheit, das Original haben die Franzosen im Louvre ausgestellt. Vielleicht schicken sie ja einen Teil der Einnahmen nach Samotraki? Nike die Göttin des Sieges. 

Weiter gehts mit dem Auto zum mystischen Wald und dem Wasserfall. Es ist ein kurzer Spaziergang dem kleinen Wasserlauf entlang bis zu Wasserfall und dem kleinen Wasserbecken. Ein Sprung ists kühle Nass gönne ich mir. Dann gehts wieder zurück, unter dem grünen Blätterdach, an den knorrigen Baumstämmen vorbei zum Auto. Eindrücklich diese Bäume, diese wilde Natur auf der kleinen Insel.

Es ist Mittagszeit, wir halten bei der ersten Taverne. Der Garten sieht einladend aus, es ist schattig und 

eine grosse Speisekarte steht an der Strasse. Die Bedienung spricht fliessend deutsch, so ist Arthur schnell im Gespräch. Wir bestellen was uns die freundliche, jung Dame empfiehlt und sind begeistert, so weit draussen im Wald, so feines griechisches Essen serviert zu bekommen. 

Weiter gehts dann doch, den Kaffee wollen wir in der Chora trinken, oben am Berg im Hauptort der Insel. Hier gibts die obligatorischen Souvenirs aber auch Sommerkleider und ...und. Arthur stöbert durch die Kleider und findet schnell was passendes für seine Liebste. Kaffee und Kuchen gibts natürlich auch. 

Danach fahren wir auf die Südseite der Insel und rauf zu einem Bergdorf, dort in den Tavernen wird immer Ziegenfleisch angeboten, das Kilo für 30 Euro. Wir finden noch drei letzte Plätze, dann ist die Terrasse voll belegt. Klar bestellen wir Ziege und Wein und griechischen Salat. Die Sonne geht unter und wieder geht ein toller Tag mit vielen Erlebnissen und Eindrücken zu Ende. Nun noch die paarhundert Höhenmeter runter zum Hafen, die vielen Kurven treffen wir auch nach einem Glas Wein. 

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