Myrina Hafenstadt in Limnos

Myrina finde ich einfach einen tollen Ort, die Burg die schützend über dem Hafen liegt und nachts so dezent beleuchtet ist, die Taverne an der Strassenecke, wo alle vorbeikommen, zu Fuss, mit dem Auto, oder mit dem Roller, auch die Fischer legen über der Strasse im kleinen Hafenbecken an, wo abends der Fernseher läuft und Fussball oder Baskeball geschaut wird, wo die Stühle auf die Strasse raus ausgerichtet sind, wo das Bier eiskalt serviert wird. 

Die touristische Flanierstrasse, die kleinen Strände mitten in der Stadt und der Weinhändler aus der guten alten Zeit, der mich nach 5 Jahren wieder erkannt hat, sich erinnert hat, dass ich ihm Bilder von Kreta geschickt habe. Er hat den feinsten Zipero in ganz Griechenland und leckeren, gelagerten Ziegenkäse. 

Wir bleiben einen Tag, klettern auf die Burg mit der herrlichen Aussicht über den Hafen und die Küste. Die Insel ist karg, wenig Bäume, ganz anders als Thassos oder Samotraki. 

Dann verlassen wir Myrina, motoren auf die Südseite der zerklüfteten Insel und bleiben eine Nacht am Anker, bevor es am nächsten Tag weiter südwärts zur kleinen Insel Efstratios geht. 

 

 

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